Portrait Cordula Stratmann

Drei Fragen an ...

Cordula Stratmann

Als Komödiantin und Autorin ist Cordula Stratmann vielen Menschen bekannt. Die gelernte Sozialarbeiterin und Familientherapeutin engagiert sich jedoch ebenso als Aufsichtsratsmitglied für das Kölner Jugendprojekt »RheinFlanke«, einer Initiative der Jugendhilfe zur Förderung benachteiligter Kinder und Jugendlicher. Über Sport und Kompetenzförderung hilft die RheinFlanke den jungen Menschen dabei, neue Perspektiven zu entwickeln, und unterstützt sie auf ihrem Weg in die Ausbildung und den Beruf.

Warum liegt Ihnen das ehrenamtliche Engagement im Aufsichtsrat der RheinFlanke am Herzen?

Weil die RheinFlanke seit über zehn Jahren kontinuierlich die Entwicklungen in unserer Gesellschaft beobachtet und daraus sinnvoll und äußerst engagiert ihre Arbeit folgert. Ob in der Berufsförderungsarbeit, in der Flüchtlingshilfe oder in unterschiedlichsten Gruppenarbeits-Angeboten – auf jedem Feld leistet die RheinFlanke wesentliche Arbeit am Demokratieverständnis aller Beteiligten, fördert die Eigenverantwortung und Teamfähigkeit jedes Einzelnen. Kurzum: Weil die RheinFlanke einfach notwendig ist.

Welches Engagement hat Sie zuletzt besonders beeindruckt?

Da kann ich keins hervorheben. Ich freue mich stets und ständig über jede mitfühlende Regung im allgemeinen Miteinander, egal, ob jemand mir die Bustür aufhält, weil er mich aus dem letzten Loch pfeifend anrasen sieht oder ob eine große Bewegung aus jungen Menschen entsteht, die uns Alte beschämen mit ihrem Nachdruck.

Was gewinnen Sie dadurch, dass Sie sich für andere engagieren?

Das ist für mich so selbstverständlich wie Zähneputzen und Bücher lesen – es wäre mir definitiv zu langweilig, mich nur für mich zu interessieren.

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