Wer kann mitmachen?
Grundsätzlich ist das Netzwerk offen für alle Kommunen,
- die über eine kommunale Ansprechperson für Engagement verfügen,
- die Engagementförderung als Querschnittsaufgabe in der Verwaltung verankert haben,
- die bereit sind, die »Gemeinsame Erklärung« zu unterzeichnen,
- die am Programm Ehrenamtskarte des Landes NRW teilnehmen, eine Einführung planen oder ein vergleichbares Instrument zur Anerkennung des Bürgerschaftlichen Engagements in der Kommune verankert haben,
- die sich zu einer kontinuierlichen Mitarbeit und Weiterentwicklung des Netzwerks verpflichten.
Was ist die Grundlage?
Basis der gemeinsamen Zusammenarbeit im »Kommunen-Netzwerk: engagiert in NRW« ist die »Gemeinsame Erklärung« (PDF). Sie wurde im Rahmen einer Erstunterzeichnung im Dezember 2012 von zunächst zehn Kommunen, den kommunalen Spitzenverbänden NRW und der Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen unterzeichnet wurde.
Im Rahmen der weiteren, jährlich ergänzten Unterzeichnungen folgten weitere Städte und Gemeinden sowie der Regierungsbezirk Arnsberg, die der Gemeinsamen Erklärung zustimmten und dem »Kommunen-Netzwerk: engagiert in NRW« offiziell beigetreten sind.
Sprecherteam des Netzwerks
Um dem noch jungen Netzwerk eine Struktur zu geben, wählten die Vertreter(innen) der Netzwerk-Kommunen mit Sylvia Asmussen (Oberbergischer Kreis) und Siegmar Schridde (Stadt Rheine) ein Sprecherteam.
Beide haben in den Handlungsfeldern Bürgerengagement und kommunale Engagementförderung langjährige Erfahrung und möchten in dieser Funktion:
- das »Kommunennetzwerk: engagiert in NRW« nach außen vertreten
- beratend an der Fortentwicklung einer Landesstrategie zur Engagementförderung mitwirken sowie
- im Sinne der»Gemeinsamen Erklärung« mit ihren Kenntnissen anderen Kommunen mit Rat zur Seite zu stehen.