Inklusionspreis NRW: Herausragende Projekte ausgezeichnet

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Inklusionspreis NRW: Herausragende Projekte ausgezeichnet

Schwerpunktthema 2022: »Inklusion durch Sport«

Pressemitteilung | Am 22. September 2022 überreichte Sozialminister Karl-Josef Laumann in Düsseldorf den Inklusionspreis NRW 2022. Der mit insgesamt 32.000 Euro dotierte Preis ging an insgesamt neun Initiativen und Projekte aus allen Teilen des Landes. In diesem Jahr wurde die Hauptkategorie in Kooperation mit der Staatskanzlei unter dem Motto »Inklusion durch Sport« verliehen.

Sozialminister Karl-Josef Laumann hat neun Initiativen und Projekte mit dem Inklusionspreis NRW ausgezeichnet. Mehr als 100 Projekte und Initiativen aus ganz Nordrhein-Westfalen hatten sich im Vorfeld auf den mit insgesamt 32.000 Euro dotierten Preis beworben. Unter 21 nominierten Projekten wurden nun insgesamt neun Projekte aus Köln, Willich, Stollberg, Hagen, Bergisch Gladbach, Bielefeld, Soest, Rösrath/Nümbrecht und Dortmund ausgezeichnet.

»Im Bereich Inklusion gehen schon heute viele Projekte mit gutem Beispiel voran. Ich danke all denjenigen, die sich im Kleinen und Größeren für Inklusion in unserem Land einsetzen. Sie nehmen eine gesellschaftliche Vorbildfunktion ein, denn Inklusion geht uns alle etwas an - Menschen mit und ohne Behinderung. Deswegen freue ich mich, dass ich auch in diesem Jahr ganz unterschiedliche, vielfältige Projekte auszeichnen durfte«, erklärte Laumann.

Die Hauptkategorie der diesjährigen Preisverleihung wurde in Kooperation mit der Staatskanzlei unter dem Motto »Inklusion durch Sport« verliehen.

»Die eingereichten 50 Bewerbungen und nun prämierten Projekte im Bereich Sport zeigen, wie innovativ und kreativ Inklusion durch Sport bei uns in Nordrhein-Westfalen gelebt wird. Der Sport ist und bleibt ein ganz wichtiger Inklusionsmotor. Gemeinsam mit den Sportvereinen schaffen wir es, gesellschaftliche Teilhabe nachhaltig zu fördern.«

Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt

Die ausgezeichneten Projekte und Initiativen

Hauptkategorie »Inklusion durch Sport«

  1. Preis: Ballschule aus Köln
  2. Preis: TV Schiefbahn 1899 e.V. aus Willich
  3. Preis: Tabalingo Sport & Kultur integrativ e.V. aus Stolberg

Fachpreise

  • Arbeit und Qualifizierung: »GrünBau inklusiv gGmbH« aus Dortmund
  • Freizeit, Kultur und Sport: Circuszentrum Balloni e.V. aus Soest
  • Barrieren abbauen – Zugänge schaffen: »Stille Stunde - reizarmes Einkaufen im Supermarkt« des Inklusionsbeirats Bergisch Gladbach
  • Schulische, außerschulische und frühkindliche Bildung: Ausbildungsvorbereitung des Kerschensteiner Berufskollegs Bielefeld

Der Sonderpreis in der Kategorie »Heimat ohne Hindernisse« der NRW-Stiftung ging an die Biologische Stationen Oberberg (Nümbrecht) und Rheinisch-Bergischer-Kreis (Rösrath), die es sich zum Ziel gesetzt haben, allen Menschen unabhängig von Alter, Herkunft, körperlicher oder geistiger Einschränkung die Möglichkeit zu geben, die Natur mit allen Sinnen zu erleben.

Alle Informationen zum Inklusionspreis des Landes Nordrhein-Westfalen finden Sie unter www.mags.nrw/inklusionspreis.

Die vollständige Pressemitteilung mit Informationen zu den Projekten, die den Preis erhalten haben, finden Sie unter: www.mags.nrw/pressemitteilung/inklusionspreis-nrw-minister-laumann-zeichnet-herausragendes-engagement-aus