Internationaler Preis für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit Bonn ins Leben gerufen

Internationaler Preis für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit Bonn ins Leben gerufen

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der Trägerverein „Internationaler Demokratiepreis Bonn“ haben am Freitag, 12. April 2024, mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung den „Internationalen Preis für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit Bonn“ ins Leben gerufen.

Damit werden der seit 2022 verliehene Rechtsstaatlichkeitspreis der Landesregierung und der seit 2009 vergebene Internationale Demokratiepreis Bonn zusammengeführt.

Zur Anerkennung und Würdigung besonderer Verdienste im Einsatz für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit wird der „Internationale Preis für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit Bonn“ in der Regel jährlich verliehen. Die Preisträger müssen durch ihr Wirken zur Stärkung und Verteidigung des Demokratieprinzips und seiner Voraussetzungen sowie des Rechtsstaatsprinzips, insbesondere der Gewaltenteilung und der Unabhängigkeit der Gerichte, beigetragen haben.

Vorschlagsberechtigt für die Verleihung des Preises sind die Mitglieder der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, die Mitglieder des Landtages Nordrhein-Westfalen, die Mitglieder des Kuratoriums des „Internationalen Preises für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit Bonn“ sowie zivilgesellschaftliche Akteurinnen und Akteure. Darüber hinaus kann jede natürliche oder juristische Person Vorschläge einreichen. Vorschläge müssen schriftlich eingereicht werden und nachvollziehbar begründet sein. Über die Auswahl der zu prämierenden Einzelperson oder Organisation berät eine Findungskommission.

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