Förderprogramm: JUGEND erinnert vor Ort & engagiert – jetzt bewerben

Förderprogramm: JUGEND erinnert vor Ort & engagiert – jetzt bewerben

Ziel des Programms ist es, junge Menschen in die Planung und Durchführung von erinnerungskulturellen Projekten einzubeziehen.

Im Mittelpunkt steht die kritische Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus, seiner Verbrechen sowie seiner Vor- und Nachgeschichte. Gefördert werden selbstorganisierte Jugendprojekte sowie Gedenkstätten und Geschichtsinitiativen in Deutschland.

Ziel ist es, das kritisch-reflexive Geschichtsbewusstsein junger Menschen zu fördern und sie zu Träger*innen einer kritischen Erinnerungskultur werden zu lassen. Sie sollen gestärkt werden, sich engagiert und kompetent mit Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus auseinanderzusetzen.

Im Programm gibt es zwei Förderlinien: 

  1. Die Förderlinie JUGEND erinnert vor Ort richtet sich an Gedenkstätten und Geschichtsinitiativen an historischen Orten mit Blick auf deren Neu- oder Weiterentwicklung und die praktische Anwendung innovativer analoger, digitaler und audiovisueller Vermittlungsformate für junge Menschen. 
  2. Die Förderlinie JUGEND erinnert engagiert unterstützt Projekte der selbstbestimmten Jugendarbeit zur historisch-politischer Bildung bei der kritischen Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte und ihrer Gegenwartsbezüge.

Die Antragsfrist endet am 12.05.2024.

Das Förderprogramm wird in den Jahren 2024 bis 2026 von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth, finanziert.

Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie hier.