Leerstehende Ladenlokale, verlassene Dorfkneipen, Museen und Bibliotheken sollen mit klugen Ideen und viel bürgerschaftlichem Engagement zu Orten der Kunst, Kultur und Begegnung werden. Bisher haben sich landesweit 26 Dritte Orte als feste Größen des Zusammenlebens etabliert. Weitere 28 Konzepte für Dritte Orte wurden jetzt von einer Fachjury für eine neue Förderrunde ausgewählt.

Für die 28 neu ausgewählten Projekte startet das Programm „Dritte Orte - Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum" am 1. April 2024 mit einer einjährigen Konzeptphase. Pro Drittem Ort stehen dafür bis zu 50.000 Euro zur Verfügung.

Die Projekte werden vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft sowohl finanziell als auch programmatisch unterstützt. Ihnen steht ein Programmbüro zur Seite, das die Trägerinnen und Träger mit Expertise, Beratung und Qualifizierungsangeboten unterstützt. Alle neuen Dritten Orte sollen sich untereinander und mit den Dritten Orten der ersten Generation als Projektfamilie vernetzen.

Die vollständige Übersicht der neuen Dritten Orte und die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.