Ziel ist es, das Empowerment sowie die gesellschaftliche und politische Teilhabe von LSBTIQ* mit Flucht- und/oder Migrationshintergrund zu ermöglichen und zu stärken.

Queere Geflüchtete und LSBTIQ* mit Migrationsgeschichte benötigen Informationen über spezifische Angebote in der Umgebung, über Unterbringungsmöglichkeiten, über ihre Rechte im Asylverfahren, über Chancen im Arbeitsleben, über ihre Rechte und Pflichten in der Gesellschaft. Empowerment ist ein wichtiger Baustein für Inklusion und politische und gesellschaftliche Teilhabe. Vor allem außerhalb der Ballungszentren sind entsprechende Angebote seltener, weniger bekannt und schwerer zugänglich.

Um Angebote sichtbarer zu machen, zu vernetzen und damit mehr Betroffenen den Zugang zu ermöglichen, sollen gezielt Projekte außerhalb der Ballungsräume gefördert werden, die beispielsweise

• Beratung
• Sprachkurse
• Arbeitsvermittlung
• etc.

für LSBTIQ* mit Flucht- und/oder Migrationsgeschichte anbieten oder anbieten wollen. 

Antragsberechtigt sind gemeinnützige Organisationen mit Sitz in Deutschland. Das Projekt selbst muss sich auf Regionen außerhalb der Ballungszentren konzentrieren.

Förderfähig sind sowohl neue Einzelprojekte als auch die Weiterentwicklung bestehender Strukturen. Pro Organisation bzw. Projekt können einmalig zwischen 13.000,00 und 20.000,00 Euro gefördert werden.

Vollständige Projektanträge können bis zum 31.03.2024 eingereicht werden.

Die Projektlaufzeit soll in der Regel am 01.06.2024 beginnen und 8 Monate bis zum 31.01.2025 dauern.

Weitere Informationen zu der Ausschreibung finden Sie hier.