Entwicklungswerkstatt für Kommunen: Bewerbungen noch bis Ende Juni möglich

Kommunen-Netzwerk NRW: Die Absolventen der Dritten Entwicklungswerkstatt

Entwicklungswerkstatt für Kommunen: Bewerbungen noch bis Ende Juni möglich

Aktuelle Meldung | In Entwicklungswerkstätten bilden sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nordrhein-westfälischer Kommunen weiter, um die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements zu verbessern. Die Anmeldung zur vierten Auflage der Entwicklungswerkstatt ist ab sofort möglich. Interessierte Städte, Gemeinden und Kreise können sich noch bis zum 30. Juni 2017 um die Mitwirkung in der vierten Entwicklungswerkstatt bewerben.
Bei einem Treffen des »Kommunen-Netzwerk: engagiert in NRW« im Familienministerium überreichte Staatssekretär Bernd Neuendorf am 26. April 2017 Zertifikate für eine erfolgreiche Teilnahme an frischgebackene Absolventen der dritten Entwicklungswerkstatt.  »Die Entwicklungswerkstätten und das Kommunen-Netzwerk sind Teil eines Gesamtkonzeptes, das wir 'Fokus Kommune' nennen. Das ist ein passender Begriff für unsere Aktivitäten, denn wir setzen bei den Kommunen an. Hier findet 80 Prozent des bürgerschaftlichen Engagements statt. Es realisiert sich vor Ort und deshalb müssen dort passende Strukturen aufgebaut werden und die engagementfördernden Instrumente ansetzen«, sagte Neuendorf.
 
Das 2011 gestartete Projekt »Zukunftsfaktor Bürgerengagement« unterstützt Kommunen bei der Förderung von bürgerschaftlichem Engagement. Je 20 kommunale Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern nehmen an der genannten Entwicklungswerkstatt teil, einer Workshop-Reihe über einen Zeitraum von circa 15 Monaten. Neben fachlichem Input bietet die Entwicklungswerkstatt Raum, individuelle Konzepte und Strategien zu entwickeln und diese mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Kommunen zu diskutieren.
 
Die dritte Workshop-Reihe mit dem Titel »Entwicklungswerkstatt für kommunale Engagementstrategien« fand in Kooperation mit der Bezirksregierung Arnsberg statt. Die Teilnehmenden kamen aus: Kreis Siegen-Wittgenstein, Kreis Olpe, Bad Berleburg, Bergkamen, Finnentrop, Kirchhundem, Menden, Sprockhövel, Ahlen und Senden. Die regionale Ausrichtung will die kommunale Vernetzung fördern und soll zu Synergieeffekten bei der Förderung von bürgerschaftlichem Engagement führen.

Vierte Entwicklungswerkstatt: Neues Angebot für zehn weitere Kommunen
Interessierte Städte, Gemeinden und Kreise können sich bis zum 30. Juni 2017 um die Mitwirkung in der vierten Entwicklungswerkstatt bewerben. Aufgrund der sehr positiven Resonanz auf das Angebot erhalten zehn weitere Kommunen die Gelegenheit zur Teilnahme.

Hier gibt es alle Informationen zur aktuellen Ausschreibung 2017 und zum Bewerbungsverfahren.