Der Fonds unterstützt in den Kommunen des Ruhrgebietes zivilgesellschaftliches Handeln, das mit neuen Ideen oder bereits bestehenden Projekten gesellschaftliche Veränderungen bewirkt. Unterstützt wird, »was im Quartier hilft«: von Gemeinschaftsgartenprojekten über integrative Theaterinitiative und der Umsetzung von Roboterworshops mit Jugendlichen bis zu Anti-Gewalttrainings etc.

Unter dem Oberthema »Zusammenleben im Quartier« sind vier förderfähige Bereiche zusammengefasst:

• Bewegung/Ernährung/Gesundheit,
• Bildung/Kultur,
• Integration/Soziales sowie
• Mobilität/Natur und Umwelt/Digitalisierung/Technik.

Bewerben können sich gemeinnützige Organisationen wie Vereine, Verbände, Stiftungen, Kirchengemeinden oder gGmbHs ebenso wie nicht verfasste Nachbarschaftsinitiativen oder engagierte Gruppen aus mindestens drei Personen. Die Bewerbungen können über ein Online-Formular jeweils zu den Stichtagen 31. März und 30. September eingereicht werden. Eine Jury entscheidet zweimal jährlich über die eingegangenen Anträge.

Im vergangenen Jahr hatte das 2016 gegründete Stiftungsnetzwerk Ruhr gemeinschaftlich beschlossen, einen Förderfonds für engagierte Menschen und Initiativen in den Quartieren des Ruhrgebiets für die Jahre 2020-2022 aufzubauen. Derzeit unterstützen zwölf Stiftungen den »Förderpott.Ruhr 2020«. Weitere Stiftungen mit Förderschwerpunkt Ruhrgebiet sind eingeladen, sich mit einem finanziellen Beitrag zu beteiligen.

Website zum »Förderpott.Ruhr«