Fachtag: Interkulturelle Vielfalt im altengerechten Quartier am 21. Februar 2017

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Fachtag: Interkulturelle Vielfalt im altengerechten Quartier am 21. Februar 2017

Aktuelle Meldung | Was sind die Erfolgsfaktoren für interkulturelle Quartiersarbeit? Was macht sie schwierig? Was lässt sie mitunter auch scheitern? Und welche Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen haben insbesondere ältere Migrantinnen und Migranten an ein altengerechtes Quartier? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt eines Fachtags, der am 21. Februar 2017 in Gelsenkirchen stattfindet.
Noch vor wenigen Jahren wurde das Thema ‚ältere Migrantinnen und Migranten‘ kaum wahrgenommen, weder in der Gesellschaft noch in Politik oder Wissenschaft. Diese Haltung hat sich mittlerweile verändert, weil die Zahl und der Anteil älterer Menschen mit Migrationshintergrund an der Bevölkerung gestiegen ist und zukünftig weiter anwachsen wird.

Viele Migrantinnen und Migranten der ersten Generationen wollen in Deutschland bleiben und hier ihren Lebensabend verbringen. Um sie bis ins hohe Alter bei einer selbstständigen Lebensführung zu unterstützen, ist es notwendig, dass sie wissen, welche Versorgungsmöglichkeiten und Dienstleistungsangebote vorhanden sind, wo und wie sie entsprechende Informationen abrufen können. Auch ist zu klären, welche Angebote es geben muss, die auf ihre eventuell speziellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Hier gilt es, aus Zuwanderungsgeschichte(n) zu lernen, um adäquate Angebote im Quartier entwickeln zu können.

Der vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW getragene Fachtag »Interkulturelle Vielfalt im altengerechten Quartier – (k)eine Erfolgsgeschichte?« am 21.02.2017 in Gelsenkirchen (10-16.30 Uhr) bietet die Gelegenheit, sich vielschichtig mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Zielgruppe der Veranstaltung sind Akteurinnen und Akteure der Quartiersentwicklung in NRW aus Wissenschaft und Praxis. Anmeldungen sind bis zum 17. Februar 2017 möglich. Hier gibt es alle Informationen zur Veranstaltung.