Das CAMPUS Forum beschäftigt sich mit der Frage, welche Bedeutung zivilgesellschaftliche Organisationen in Demokratien haben und wie sie sich gegen Rechtsextremismus und jede Form von Diskriminierung positionieren können, um die Demokratie und ihre Werte zu fördern, kritisch zu reflektieren und zu schützen. Es geht darum, Wege zu finden, wie die Zivilgesellschaft wirksam dazu beitragen kann.

Im Jahr 2024, in dem in Deutschland wichtige Landtagswahlen und die Europawahl stattfinden, rücken die Aktivitäten rechter Gruppierungen und die politische Debatte um Migration und Integration in den Fokus. Die Berichterstattung über Remigrationspläne einer rechten Gruppierung und die Diskussionen über Migrationspolitik haben in der Gesellschaft für Aufsehen gesorgt. Als Reaktion darauf setzten Demonstrationen in deutschen Städten ein starkes Zeichen der Hoffnung und Solidarität.

Angesichts dieser Entwicklungen steht die Zivilgesellschaft vor der Herausforderung, klare Forderungen an die Politik zu stellen, den Dialog zu fördern und eine solidarische Gemeinschaft zu bilden, die Hand in Hand arbeitet, statt sich zu spalten.

In der Diskussion sollen folgende Fragen erörtert werden:

• Was sind die Ursachen für rechtsextreme politische Positionen?
• Welche Strategien verfolgt die extreme Rechte und wie kann die Zivilgesellschaft darauf reagieren?
• Wie ist die Entwicklung der etablierten Parteien hin zu rechten Positionen zu bewerten?
• Welche klaren Botschaften und Forderungen braucht es jetzt von Seiten der Zivilgesellschaft?
• Welche Rolle spielt die Zivilgesellschaft in der Zusammenarbeit mit Medien und Politik?
• Wie können Bündnisse gefestigt und die Lobbyarbeit im sozialen Bereich gestärkt werden?

Zu diesen Fragen werden Experten und weitere Gäste mit unterschiedlichen Perspektiven und Expertisen beitragen, eine Anmeldung mit weiteren Informationen ist auf der Website von SKala-CAMPUS möglich.