Dritte Orte: 45 mal Kultur im ländlichen Raum

Dritte Orte: 45 mal Kultur im ländlichen Raum

Die Landesregierung stellt für 21 Dritte Orte der zweiten Generation weitere 9,45 Millionen Euro zur Verfügung. 

Ein Jahr lang hatten die Dritten Orte der zweiten Generation Zeit, ihre Konzeptideen zu Papier zu bringen und auszuarbeiten. Jetzt hat eine Expertenjury entschieden, welche Ideen in die konkrete Umsetzung gehen. 21 Projekte werden in den nächsten drei Jahren mit insgesamt bis zu 9,45 Millionen Euro gefördert. 

120 Projekte hatten sich für die zweite Förderrunde beworben. Nach einem Auswahlverfahren hatte eine Fachjury 28 Dritte Orte für die Konzeptphase zugelassen. Bis zu 50.000 Euro standen jedem Dritten Ort zur Verfügung, um ein ausgereiftes Konzept zu entwickeln. 21 Projekte starten nun in die Umsetzungsphase. Während der dreijährigen Förderung erhalten sie jeweils bis zu 450.000 Euro, zum Beispiel für Umbauten, für die technische Ausstattung ihres Dritten Ortes, für Personalkosten und für ein attraktives Kulturprogramm. Darüber hinaus profitieren sie von der fachlichen Begleitung und Beratung durch das Programmbüro Dritte Orte. 

Insgesamt gibt es in Nordrhein-Westfalen 45 Dritte Orte der ersten und zweiten Generation. Damit löst die Landesregierung ihr Versprechen aus dem Koalitionsvertrag ein, das kulturelle Leben im ländlichen Raum besonders zu stärken und zu fördern. Das Gesamtbudget für das Dritte-Orte-Programm beträgt bis 2028 bis zu 18 Millionen Euro. 

Die gesamte Mitteilung und die Projekte sind hier zu finden.