Das Thema des sechsten Bundesteilhabepreises lautet „DIGITALISIERUNG INKLUSIV - digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an Bildung und Arbeit“. 

Im Fokus des Bundesteilhabepreises 2025 steht damit das Zusammenspiel von: 

• aktiver Mitwirkung von Menschen mit Behinderungen (Participation) bei Konzeption, Entwicklung und Bewertung 
• Zugänglichkeit (Accessibility) zu digitalen Technologien 
• Nutzbarkeit (Usability) mit geringem Anpassungs- und Kostenaufwand. 

Ziel ist es, eine umfassende und zeitgemäße digitale Teilhabe zu ermöglichen. Damit soll ein Höchstmaß an gesellschaftlicher Teilhabe ohne Ausgrenzung von Menschen mit Behinderungen erreicht werden. 

Gesucht werden gute Praxisbeispiele, Modellprojekte und Lösungen für eine umfassende digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in den Bereichen Bildung und Arbeit, die ein (gemeinsames) Lernen und Arbeiten ermöglichen. 

Teilnahmeberechtigt sind Akteurinnen und Akteure, die die digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in den Bereichen Bildung und Arbeit schaffen. Bildung umfasst die frühkindliche, schulische und hochschulische Bildung, alle Formen der formalen und non-formalen Bildung (z. B. Kinder- und Jugendarbeit, Ehrenamtsarbeit) sowie die Weiterbildung und das lebenslange Lernen. Unter Arbeit sind neben Voll- und Teilzeitbeschäftigung auch Minijobs, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen sowie Familienarbeit und ehrenamtliche Tätigkeiten zu verstehen. Akteurinnen und Akteure können unter anderem Verbände und Vereine, Bildungsträger, Menschen mit Behinderungen, Arbeitgebende, (Dienstleistungs-)Unternehmen, Stellen der öffentlichen Verwaltung sowie Kommunen und Regionen sein. 

Es werden drei Preisgelder vergeben: 10.000 Euro (1. Platz), 5.000 Euro (2. Platz) und 2.500 Euro (3. Platz). 

Bewerbungen können bis zum 20. Dezember 2024 eingereicht werden. 

Weitere Informationen gibt es hier.