Publikumsvoting: Engagementpreis NRW 2018

Publikumsvoting Engagementpreis NRW 2018

Publikumsvoting: Engagementpreis NRW 2018

»Engagement schafft Begegnung – zusammen für lebendige Gemeinschaften auf dem Dorf und im Quartier«: Unter diesem Motto stellen wir Ihnen im Laufe des Jahres alle zwölf für den Engagementpreis 2018 nominierten Projekte aus NRW vor. Bis zum 31. Oktober 2018 hatten Sie die Möglichkeit, im Rahmen des Publikumsvotings zum »Engagementpreis NRW 2018« für Ihren Favoriten abzustimmen. Der Preisträger wird am 4. Dezember 2018 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in Düsseldorf bekannt gegeben.
Auf einen Blick: Die zwölf nominierten Projekte 2018

Januar 2018: Auf dem Weg zur Bürgerkommune, Schwerte

© Mathias Kolta Das freiwillige Engagement der Einwohnerinnen und Einwohner stärken und zugleich die Bürgerbeteiligung vor Ort entwickeln: in Schwerte machen sich ganz unterschiedliche Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gemeinsam stark für eine demokratische Stadt. Auf dem Weg zur lebendigen Bürgerkommune sind sie schon sehr weit gekommen.

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Februar 2018: Kirche findet Stadt, Gelsenkirchen

© Mathias Kolta Im Gelsenkirchener Stadtteil Scholven werden die Themen und Ideen der Bürgerinnen und Bürger groß geschrieben. Dort ist ein ehemals leerstehendes Ladenlokal zu einer rege genutzten Anlaufstelle für Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers avanciert. Vor Ort finden sie vielfältige Unterstützung im Alltag und werden gleichzeitig ermutigt, die Lebensbedingungen in ihrem Viertel aktiv zu gestalten und Veränderungen anzugehen.

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März 2018: Klimawandel statt Kohle, Castrop-Rauxel

© Mathias Kolta Nicht abwarten, sondern gemeinsam durchstarten: im Stadtteil Ickern setzt sich ein engagierter Bürgerverein mit viel Schwung für ein neues Miteinander im Ort ein. So gelingt mit Riesenschritten, was vor nicht allzu langer Zeit noch undenkbar erschien: ein selbstbewusster und zukunftsfähiger Blick der Menschen auf ihren Stadtteil und seine Möglichkeiten.

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April 2018: Turbo-Schnecken auf der Überholspur, Lüdenscheid

© Mathias Kolta Wie wird ein Denkmal wieder lebendig? Antworten auf diese Frage liefert ein bemerkenswertes Projekt aus Lüdenscheid. Dort hat ein Sportverein ein seit langem leerstehendes denkmalgeschütztes Fabrikgebäude mit viel Engagement und Herzblut in ein modernes Vereins- und Trainingszentrum verwandelt, das sich zu einem lebendigen Ort der Begegnung nicht nur für die Mitglieder des Vereins entwickelt hat.

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Mai 2018: Kultur für alle zwischen Rockscheune und Klüngelcafé, Warburg

© Mathias Kolta Landkultur ist mehr als Schützenfest: mit diesem programmatischen Wahlspruch setzt sich ein rühriges Netzwerk gemeinnütziger Kulturveranstalter aus dem Warburger Stadtteil Scherfede mit viel Engagement und Leidenschaft für mehr Kultur in Ostwestfalen-Lippe ein. Ob Klassik oder Kleinkunst, ob Hardrock oder Hardcore, das Beispiel zeigt, dass auch jenseits der großen Städte in NRW Kultur auf fruchtbaren Boden fällt.

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Juni 2018: Geschichte mit Zukunft, Mönchengladbach

© Mathias Kolta In Mönchengladbach stiftet eine engagierte Bürgerinitiative neue Nachbarschaften im Quartier. In einem historischen Gründerzeitviertel zwischen Bahnhofsgegend und bester Wohnlage sorgen die Aktiven mit viel Einsatz und noch mehr Ideen für ein neues Miteinander im Alltag und zeigen so, wie Heimat vor Ort gelingen kann.

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Juli 2018: Budenzauber an der Zechenmauer, Dinslaken

© Forum Lohberg e.V. Ehemaliges Schaffnerhäuschen, dann Trinkhalle der Bergleute, später Kunstkiosk: die fast einhundertjährige Geschichte der Blauen Bude im Dinslakener Stadtteil Lohberg spiegelt auf 14 Quadratmetern nicht nur Stadt- und Ruhrgebietsgeschichte. Nach Jahren des Verfalls ist der kleine Ort heute wieder ein lebendiger und identitätsstiftender Treffpunkt mit großer Wirkung, der ohne das freiwillige Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger nicht zustande gekommen wäre.

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August 2018: Tante Emma macht Schule, Frohngau

© Mathias Kolta Ein leerstehendes altes Schulgebäude im Nettersheimer Ortsteil Frohngau hat sich durch das freiwillige Engagement einer Vereinsgemeinschaft zu einer überlebenswichtigen Einrichtung der Nahversorgung und des Gemeinschaftslebens entwickelt. Der neue Dorftreff verbindet die Generationen, fördert den gemeinschaftlichen Zusammenhalt und erhält die Lebensqualität im historischen Ortskern einer ländlichen Eifelgemeinde.

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September 2018: Nächster Halt Kulturbahnhof, Münster

© Mathias Kolta 50 Ehrenamtliche, ein Bahnhof, viel Engagement: in einem mehr als hundert Jahre alten denkmalgeschützten Bahnhof in Münster-Hiltrup ist ein bürgerbewegtes Kulturzentrum entstanden, das in kürzester Zeit nicht nur für die Menschen im Stadtteil zu einem lebendigen Ort der Begegnung geworden ist. In Hiltrup sorgt ein freiwillig engagiertes Team mit viel Elan dafür, dass einem vor dem Verfall geretteten Gebäude wieder neues Leben eingehaucht wird.

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Oktober 2018: Naturschutz in bester Hanglage, Oberdollendorf

© Mathias Kolta Eine Bürgerinitiative setzt sich im Siebengebirge seit mehr als dreißig Jahren für den Erhalt eines einzigartigen Fleckchens Erde ein. Mit ihrer freiwilligen Arbeit leisten die zahlreichen Aktiven nicht nur einen wertvollen Beitrag zum Schutz der heimischen Flora und Fauna, sondern machen zugleich eine artenreiche Kulturlandschaft oberhalb des Rheins nachhaltig fit für das 21. Jahrhundert.

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November 2018: Engagement ist Mehrwert, Hattingen

© Mathias Kolta In Hattingen hat sich eine lange leerstehende Schule in ein lebendiges Bürgerzentrum verwandelt. In einem einhundertfünfzig Jahre alten Gebäude sorgen heute zahlreiche engagierte Menschen mit ihrer Arbeit für frischen Wind und neue Begegnungen im Stadtteil. Gemeinsam gestalten sie so einen Ort mit hohem gesellschaftlichem Mehrwert für das Quartier und die ganze Stadt.

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Dezember 2018: Gemeinsam für das Gemeinwohl, Brünen

© Mathias Kolta Tradition bewahren, Zukunft gestalten, Gemeinschaft leben: mit diesem Dreischritt bringen engagierte Bürgerinnen und Bürger aus Brünen ihr ganzes Dorf wieder nachhaltig auf Touren. Zusammen gelingt es ihnen, neue Perspektiven für einen alten Ort am Niederrhein zu entwickeln und das gesellschaftliche Miteinander generationenübergreifend zu verbessern.

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