Publikumsvoting: Engagementpreis NRW 2017 - beendet

Engagementpreis NRW 2017 Publikumsvoting

Publikumsvoting: Engagementpreis NRW 2017

»Generationen schaffen Möglichkeiten – gemeinsam Engagement gestalten«: Unter diesem Motto stellen wir Ihnen im Laufe des Jahres alle zwölf für den Engagementpreis 2017 nominierten Projekte aus NRW vor. Bis zum 31. Oktober 2017 hatten Sie die Möglichkeit, im Rahmen des Publikumsvotings zum »Engagementpreis NRW 2017« für Ihren Favoriten abzustimmen. Der Preisträger wird am 7. Dezember 2017 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in Düsseldorf bekannt gegeben.
Auf einen Blick: Die zwölf nominierten Projekte 2017

Januar 2017:  Frauenkultur an der Ruhr, Essen

© Beginenhof Essen e.V.

Der Beginenhof in Essen ist ein generationsübergreifendes Wohnprojekt von Frauen. Neben dem zusammen leben und voneinander lernen spielt das bürgerschaftliche Engagement eine große Rolle. Vielfältige Aktivitäten in der Nachbarschaft und im Stadtteil kommen durch das Engagement der Bewohnerinnen und die Nutzung der Gemeinschaftsräume zustande. Mit dem Beginenhof ist ein Projekt entstanden, in dem aus dem Miteinander der Generationen viele Ideen und deren Umsetzung möglich wurde.

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Februar 2017: Mit Engagement zum Beruf, Bielefeld

© MOZAIK gGmbH   Arbeit und Bildung gelten als wichtige Schlüssel zur Integration. Doch gerade für Zuwanderinnen und Zuwanderer ist der Weg in den deutschen Arbeitsmarkt mit vielen Herausforderungen verbunden. Für diese Personengruppe bietet in NRW ein generationenübergreifendes Netzwerk ehrenamtlicher Begleiter/innen aus Migrantenorganisationen vielfältige Unterstützung auf dem Weg in den Wunschberuf.

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März 2017: Hilfe von Mensch zu Mensch, Bocholt

© Foto: Mathias Kolta   Die gemeinnützige Bocholter Bürgergenossenschaft nutzt die Strukturen der Selbsthilfeform einer Genossenschaft für vielfältige Formen des Engagements im Sinne gegenseitiger Hilfe. Sie versteht sich als Dienstleisterin für alle Generationen. Die Aktivitäten richten sich zum Teil an Seniorinnen und Senioren, zum anderen wird in der Kooperation mit zwei Gymnasien das Ziel verfolgt, junge Menschen für die Aktivitäten der Genossenschaft zu begeistern und die Jugendlichen stärker einzubinden. Sie möchte damit die Bereitschaft wecken, aktiv am kommunalen Leben in Bocholt mitzuwirken.

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April 2017: Besuch für Dich! Lesezauber im Seniorenheim, Solingen

© Foto: Mathias Kolta   In einem Solinger Seniorenheim finden regelmäßig Vorlesungen der anderen Art statt: dann werden Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit als mehrsprachige Vorleser/innen für Seniorinnen und Senioren freiwillig aktiv. Das interkulturelle Projekt wird vom Kommunalen Integrationszentrum in Zusammenarbeit mit dem Mehrgenerationenhaus Solingen und weiteren Partnern durchgeführt.

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Mai 2017: Ein Herz für Köln – Nachbarschaftshilfe im Veedel, Köln

© Nachbarschaftshilfe Kölsch Hätz Die Liebe der Kölnerinnen und Kölner zu ihren Stadtteilen ist sprichwörtlich. Und tatsächlich zeigen die Ehrenamtlichen der Kölner Nachbarschaftshilfe Kölsch Hätz, das die vielfach besungene Solidarität in den Veedeln der Stadt nicht nur eine gefühlte Wahrheit ist, sondern bis heute vielerorts gelebte Realität. Seit zwanzig Jahren vernetzt die generationenübergreifende Initiative Menschen, die sich freiwillig in ihrem Veedel als Nachbarschaftshelferinnen und –helfer engagieren wollen, mit Menschen, die sich Hilfe wünschen und brauchen.

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Juni 2017:  Jede Blüte zählt – Ein Dorf deckt Bienen den Tisch, Oberodenthal

© Foto: Mathias Kolta   Ein nachhaltiges Rettungsprogramm der besonderen Art haben engagierte Naturschützerinnen und Naturschützer im Bergischen Land aufgelegt: im Mittelpunkt des generationenübergreifenden Projekts einer ganzen Dorfgemeinschaft stehen jedoch weder Geld noch Kredite, sondern Bienen, Blumen und bunte Blüten.

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Juli 2017: Auf kurzen Wegen zur Integration, Dortmund

© Projekt Ankommen e.V. Willkommen ist gut, Ankommen ist besser: Eine Dortmunder Initiative aus ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aller Altersklassen gibt Flüchtlingen Starthilfe bei ihren ersten Schritten in der größten Stadt des Ruhrgebiets. Im Vordergrund der Initiative aus Einheimischen und Geflüchteten steht dabei stets die Förderung von Selbstbestimmung und Integration.

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August 2017: Mit Teamwork ins Berufsleben, Siegburg

© Mathias Kolta Der Übergang von der Schule in den Beruf ist für junge Menschen nicht einfach. Wenn sich das Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten noch entwickelt, fallen zukunftsweisende Entscheidungen schwer. Wie hilfreich es sein kann, diese Lebenssituation mit einer erfahrenen Begleitung an der Seite zu meistern, zeigt ein wirkungsvolles Paten-Projekt der Diakonie An Sieg und Rhein.

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September 2017:  Mehr Spielraum für Natur und Engagement, Gangelt

© Mathias Kolta   Spielend Natur und Nachbarschaft entdecken können Kinder, Jugendliche und Senior/innen in einem ländlichen Ort in der Gemeinde Gangelt: nah der niederländischen Grenze erprobt dort ein ganzes Dorf mit Erfolg und vielen Ideen die verbindende Kraft eines selbstorganisierten naturnahen Spiel- und Begegnungsraums für alle Generationen.

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Oktober 2017: Nächste Ausfahrt Wünschewagen – Letzte Ausflüge ins Glück, Essen

@ Mathias Kolta Die Familienfeier in der Ferne, ein Sonnenuntergang am Meer, das Konzert der Lieblingsband, ein Besuch im Fußballstadion: Der Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes erfüllt letzte Lebenswünsche schwerstkranker Menschen jeden Alters. So feiert das Essener Projekt das Leben bis zum Schluss.

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November  2017: Ein starker Bund fürs Leben, Olpe

© Mathias Kolta   Ein ökumenisches und generationenübergreifendes Paten-Projekt im Sauerland möchte die Zukunftsperspektiven von Kindern und Jugendlichen verbessern. Das Projekt verbindet dabei nicht nur Menschen aus unterschiedlichen sozialen Milieus, sondern baut durch seine Angebote auch belastbare Brücken zwischen Alt und Jung, zwischen Groß und Klein, zwischen Dick und Dünn.

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Dezember 2017: Zurück in die Zukunft, Köln

© Mathias Kolta Das Projekt »180 Grad Wende« möchte Jugendliche und junge Erwachsene aus sozial benachteiligten Milieus stärken. Das Herzstück der Kölner Initiative ist ein wachsendes Netzwerk ehrenamtlich tätiger Akteurinnen und Akteure. Diese agieren als Coaches, Multiplikator/innen oder Mentor/innen auf verschiedenen Ebenen, um hilfebedürftige junge Menschen in ihren persönlichen Notlagen zu unterstützen und biografische Wendemanöver zu ermöglichen.

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